Schüleraustausch mit dem Lycee Xavier Marmier

Dem, der mit offenen Augen reist,
schenkt die Welt ihren Zauber,
dem öffnet sie den Horizont,
ihn lässt sie im Kleinen das Große erkennen,

im Fremden das Bekannte,
im Alltäglichen das Wunderbare.

– Unbekannt –

Obwohl wir nicht wissen, wer auf seinen Reisen diese Erfahrung gemacht hat, können wir im Rückblick auf die zwei Wochen mit unseren französischen Austausschülern dem Autor des Zitats nur zustimmen. Wir konnten unseren Horizont sowohl im Hinblick auf die vielen fremden Orte, die wir entdecken durften, erweitern, als auch in den neuen Erfahrungen, auf die wir nicht mehr verzichten wollen.

In der Woche in Frankreich durften wir den umwerfenden Comté, den Käse der Region, kosten, die ländliche Langsamkeit und die unberührte Natur genießen und vor allem viel miteinander unternehmen und lachen. Für uns alle war es eine große Herasuforderung, allein in ein fremd Land

in eine fremde Familie mit einer (fast) fremden Sprache zu kommen, doch der Mut hat sich gelohnt. Trotz der anfänglichen Sprachschwierigkeiten und der anderen Sitten, bemerkten wir, dass das französische Leben nicht nur fremd ist, sondern auch bekannt. Denn auch im französischen Alltag und Familienleben ist das Wunderbare doch das Zusammentreffen mit Menschen.

In Deutschland zeigten wir den Franzosen dann unsere Familien, unsere Sitten und unseren Alltag. Das schöne Frühlingswetter ließ uns die gemeinsame Zeit umso mehr genießen.

Tout compte fait nous sommes vraiment contentes d’avoir fait la connaisance des élèves français et nous ne regrettons rien!