Schulchronik – 1857 bis heute
1857 | ![]() |
1862 | Erste Maturitätsprüfungen an der Schule |
1869 | ![]() |
1871 | Schule erhält die Bezeichnung“ Realschule I. Ordnung“ |
1877 | 13.03.1877- Weihe der SchulfahneGründung des „Literarischen Vereins der Realgymnasiasten zu Chemnitz“ |
1884 | 21.04.1884 Schule wird „Realgymnasium“ |
1910 | Gründung des „Vereins ehemaliger Realgymnasiasten“ |
1912 | Juni 1912 Gründung des „Naturwissenschaftlichen Vereins Chemnitzer Realgymnasiasten“ |
1914 | Der Chemnitzer Architekt Emil Ebert erhält den Auftrag zum Bau eines neuen Gebäudes für das Realgymnasium. Dieser wird jedoch durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges vorerst nicht begonnen. |
1914-18 | Kriegsopfer: 205 Schüler, 5 Lehrer |
1922 | Einführung einer verbindlichen Sprachenfolge: Latein, Englisch, Französisch; wahlfrei Griechisch und Spanisch in den Oberklassen |
1929 | ![]() |
1933 | Beginn des Nazi-Terrors; „Säuberung“ der Bibliothek von Büchern, die der „christlichen und nationalen Gesinnung“ widersprechen; Umbenennung des Standortes in Schlageter-Platz |
1935 | Auflösung aller Schülervereine durch das NS-Ministerium für Volksbildung |
1936 | Ersatzlose Entfernung der beiden oberen Jünglingsfiguren auf Betreiben von Schulleiter Kurt Nestler, da das Modell Moritz Goldhaber jüdischer Herkunft |
1937 | 24.03.1937 – Gründung „Bund ehemaliger Realgymnasiasten“ |
1938 | Schule erhält den Namen Horst-Wessel-Schule |
1939/40 | Einberufung von Lehrkräften sowie Schülern des Abiturjahrganges 1941 in die Wehrmacht aufgrund des Ausbruchs des 2. Weltkrieges |
1942 | 1942 bis Kriegsende -Einsatz der Schüler oberer Klassen als Flakhelfer |
1945 | 5.03.1945- Brandwachen verhindern größere Schäden am Schulgebäude während der Bombardierung der Stadt; 1.10.1945-Wiederaufnahme des Schulbetriebs |
1946 | Erste reguläre Reifeprüfungen nach dem Krieg finden statt ; Zusammenlegung der Oberschule für Jungen und der Oberschule für Mädchen |
1949 | Umbenennung der Schule in Karl-Marx-Oberschule; Die Sternwarte der Schule erhält den Namen „Bruno H. Bürgel“ |
1955 | Sammelaktion der Schüler zur Einrichtung des Ferienlagers „Baabe“ auf Rügen |
1956 | Erste Ferienbelegung im Zeltlager der FDJ in Baabe; Konstituierung des „Freundeskreis Chemnitzer Realgymnasiasten“ in Heidelberg |
1958 | Ausbildung Beruf mit Abitur an der Schule bis 1968 |
1960 | Einrichtung eines chemisch/ physikalischen Labors an der Schule Schule profiliert sich in den folgenden drei Jahrzehnten im Mathematisch/ naturwissenschaftlichen Bereich |
1964 | Der Kunsterzieher E. Vorberg findet auf dem Dachboden Erich Heckels Bild „Süddeutsche Landschaften“; Übergabe an die Städtischen Kunstsammlungen |
1981 | Wegfall der V- Klassen, Beschränkung der Ausbildung auf die Klassen der Abiturstufe 11 und 12 |
1991 | Gründung des „Fördervereins Realgymnasium e.V.“; Beginn der Sanierung der Schule |
1992 | Die Schule wird Gymnasium Einrichtung des bilingualen Bildungsganges Englisch am Gymnasium |
1993 | Schule erhält den Namen Georgius-Agricola-Gymnasium |
2000 | Feierliche Weihe der von Erik Neukirchner neu geschaffenen Portalplastiken; Beginn der Sanierung der Orgel |
2001 | Orgelweihe |
2007 | Festwoche „150 Jahre Realgymnasium Chemnitz“ |